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Das eigene Glück finden: So gelingt eine harmonische Partnerschaft

Aktualisiert: 31. Jan. 2020

„Ich bin frei!“, denkst du. Ich entscheide selbst über mein Leben, meinen Partner oder meine Partnerin, ob ich heirate oder mich entschließe, eine Beziehung zu beenden.

Doch was passiert, wenn die Dinge plötzlich nicht mehr so laufen, wie wir uns das wünschen? Es kracht und kriselt in der Beziehung ohne offensichtlichen Grund oder aber wir schaffen es erst gar nicht, überhaupt eine dauerhafte, stabile Partnerschaft aufzubauen. Wenn wir uns nicht erklären können, warum es mit dem großen Glück einfach nicht klappen will, wird schnell nach einem Schuldigen gesucht. Haben wir selbst einen Fehler gemacht oder ist der Andere Schuld? Seine oder ihre unmögliche Familie oder einfach die äußeren Umstände?

Dabei könnte doch alles so schön sein!


In den Fußstapfen der Eltern: Wie unsere Vergangenheit eine glückliche Partnerschaft beeinflusst


„Du kommst ganz nach deiner Mutter!“ Diesen Satz hören wir mal mehr, mal weniger gern. Doch wir können es weder leugnen noch dagegen ankämpfen: Unsere Eltern haben großen Einfluss auf uns. Jeder steht in Resonanz mit dem Elternteil des gleichen Geschlechts, also der Sohn mit dem Vater, die Tochter mit der Mutter. Unser Unterbewusstsein identifiziert sich oft so sehr mit den Eltern, dass wir auch körperlich der Mutter oder dem Vater immer ähnlicher werden.

Unbewusst wiederholen wir zu oft die gelebte Partnerschaft der Eltern in der eigenen Beziehung. Wir wählen einen Partner, der dem Elternteil sehr ähnlich (Charakter, Gewohnheiten, Fehler...) sieht, ohne dass es uns anfänglich überhaupt auffällt. Oder wir haben uns auferlegt etwas zu tun, was diese in der Vergangenheit nicht tun konnten oder wollten. Hat meine Mutter sich nicht getraut meinen Vater zu verlassen, obwohl er gewalttätig war? „So etwas lasse ich nicht mit mir machen. Ich werde ihn verlassen. Mama, ich räche mich an deiner Stelle“, meldet sich dein Unterbewusstsein.

Unter einem fadenscheinigen Vorwand beendest du die Beziehung, obwohl alle sagen: „Was tust du da? Ihr wart das perfekte Paar.“ Das ist natürlich nur ein Beispiel dafür, wie wir unsere Paarbeziehung unbewusst zum Misserfolg führen. Es gibt jedoch noch viele weitere mehr. Und, glaubst du immer noch, du bist vollkommen frei in deinen Entscheidungen?


Den Kreislauf durchbrechen für eine harmonische Paarbeziehung

Die gute Nachricht lautet: Man kann aus diesen Dynamiken ausbrechen. Mit Hilfe der systemischen Techniken, die uns diese Verstrickungen mit unserer Mutter, unserem Vater oder der Großmutter endlich erkennen lassen.

Wir lernen, unsere vergangenen Beziehungen bewusster, reifer und gelassener zu betrachten und mit mehr Liebe und Verständnis auf unseren Partner zu blicken.

So schaffen wir die Voraussetzung für mehr Harmonie in der bestehenden Partnerschaft oder legen den Grundstein für eine glückliche neue Beziehung.

Gemeinsam gehen wir den Einflüssen und Verstrickungen unserer Vergangenheit auf den Grund.


Thementag: Partnerbeziehungen - Generationsübergreifende, systemische Technik nach Idris Lahore

Am Samstag, 23. November von 9 Uhr bis 18 Uhr



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